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Gute Unternehmensführung bei AIXTRON orientiert sich an den Grundsätzen und Standards einer Unternehmensführung und -überwachung, durch welche die gute und verantwortungsvolle Leitung und die Überwachung des Unternehmens durch seine Organe sichergestellt wird.
Auch soll so das Bewusstsein für eine gute Corporate Governance erhöht und insgesamt eine bessere, wirtschaftlichere und nachhaltigere Erfüllung der Aufgaben des Unternehmens erreicht werden. Gemäß dem „Deutschen Corporate Governance Kodex“ sollen sich Vorstand und Aufsichtsrat von börsennotierten Gesellschaften bei der Unternehmensführung an den Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft ausrichten.
Dabei sei nicht nur gesetzeskonformes Verhalten gefordert, sondern auch ein ethisch fundiertes, eigenverantwortliches Verhalten gemäß dem Leitbild des Ehrbaren Kaufmanns.
Der Vorstand als höchstes Entscheidungsorgan berücksichtigt bei allen Geschäftsentscheidungen das Vorsorgeprinzip. Neben der Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen werden dabei unsere unternehmensinternen Richtlinien sowie die Interessen der wesentlichen Interessensgruppen berücksichtigt.
AIXTRON toleriert kein korruptes oder strafbares Verhalten und distanziert sich ausdrücklich von Menschenrechtsverletzungen. Neben den gesetzlichen Rahmenbedingungen geben unsere unternehmensinternen Kodizes, Richtlinien und Management-Systeme dabei den Handlungsrahmen vor.
Seit 2006 gilt für den Bereich Finanzen, insbesondere für die Mitglieder des Vorstands sowie Führungskräfte aus dem Bereich Finanzen und Personen in Schlüsselfunktionen der AIXTRON-Ethikkodex, der die Förderung von aufrichtigem und ethischem Verhalten sicherstellt.
Die Führungskräfte aus dem Bereich Finanzen und Personen in Schlüsselfunktionen bestätigen jährlich für ihren Verantwortungsbereich die Kenntnisnahme und Einhaltung der Regeln des vom Vorstand erlassenen Ethikkodex. Darüber hinaus gilt für Vorstand, Aufsichtsrat, Senior Management Team und alle Mitarbeiter unternehmensweit ein Compliance-Verhaltenskodex, der zu einem verantwortungsbewussten und gesetzeskonformen Verhalten anhält. Dieser wird durch das regelmäßig aktualisierte Compliance-Handbuch und weiterführenden Compliance Richtlinien mit konkreten Handlungsleitlinien untermauert und in Schulungen unterwiesen. Die Einhaltung unserer Compliance Vorgaben wird quartalsweise vom Senior Management Team und von Mitarbeitern in Schlüsselpositionen schriftlich bestätigt. Die Teilnahme an Compliance-Schulungen ist für alle Mitarbeiter des Unternehmens verpflichtend. Dieser Prozess wird von unserem Compliance-Büro gesteuert und überwacht. Meldungen über mögliche Verstöße gegen internationale und nationale Gesetze sowie Compliance Vorgaben und Verhaltensregeln der AIXTRON-Gruppe, können direkt an AIXTRONs Compliance-Büro sowie über AIXTRONs Whistleblowing System gemeldet werden.
Unsere unternehmensweit geltende Anti-Korruptionsrichtlinie definiert formale und konkrete Regeln und Verhaltensgrundsätze zur Bekämpfung von Korruption und Bestechung und ist verbindlich für alle Mitarbeiter. Die Sensibilisierung zum frühzeitigen Erkennen möglicher Korruptions- und Bestechungsrisiken im täglichen Handeln sowie die Förderung der präventiven Korruptionsbekämpfung sind zudem elementarer Bestandteil des unternehmensweiten Compliance-Schulungsangebots.
Im Berichtsjahr 2021 sind uns – wie im Vorjahr auch – im gesamten AIXTRONKonzern keine Ereignisse in Bezug auf Bestechung und Korruption gemeldet geworden.
AIXTRON stellt an seine Lieferanten die gleichen Erwartungen und Bedingungen, die es auch an sich selbst stellt. Definiert sind diese in einem verpflichtenden Lieferantenhandbuch.
Darin werden ethische und rechtliche Rahmenbedingungen für soziale und ökologische Standards definiert, z. B. in Bezug auf Menschenrechte, Korruption oder Konfliktmineralien wie Rohstoffe und Bodenschätze, die in Konfliktgebieten abgebaut oder gefördert werden.
Neben dem Preis und der Qualität der eingekauften Ware ist die Einhaltung dieser Standards für eine dauerhafte Zusammenarbeit eine grundlegende Voraussetzung (siehe dazu Seite 60 Konfliktmineralien).
Der Wettbewerb um natürliche Ressourcen wie Mineralien, Öl und Holzkohle, fördert die weltweite systematische Verletzung von Menschenrechten und Umweltverschmutzung. Erlöse aus dem Abbau der Rohstoffe tragen dazu bei, bewaffnete Konflikte anzuheizen und Bürgerkriege zu finanzieren. Herstellung oder Abbau dieser Stoffe erfolgt oftmals illegal und außerhalb staatlicher Kontrolle, gesteuert durch Gruppen von Rebellen oder Milizen und geht zulasten der Minenarbeiter.
AIXTRON ist fest entschlossen, seine Geschäfte in allen Ländern, in denen das Unternehmen vertreten ist, fair und mit Anstand und Respekt zu führen. Deshalb unterstützt AIXTRON sowohl die Ziele des US-amerikanischen Dodd-Frank Acts, als auch der EU-Regelungen zu Konfliktmineralien zur Offenlegung der Herkunft risikobehafteter Mineralien, die in unseren Produkten verwendet werden. Im Rahmen ihrer Sorgfaltspflicht hat die AIXTRON-Gruppe hierzu ein Managementsystem implementiert, angelehnt an den OECD-Richtlinien für verantwortungsvolle Lieferketten von Mineralien aus konfliktbehafteten und risikoreichen Regionen.
Es werden alle direkten Lieferanten, die möglicherweise Materialien mit potenziellen Konfliktmineralien liefern, angeschrieben und aufgefordert, die Herkunftsländer der Mineralien zu ermitteln und AIXTRON zu melden. Sollten sich dabei Hinweise auf die Nutzung eines Rohstofflieferanten ergeben, der in Zusammenhang mit Menschenrechtsverletzungen und Umweltverschmutzungen steht, reagieren wir konsequent und wirken daraufhin, dass dieser Lieferant den fraglichen Rohstofflieferanten kritisch prüft und aus der gemeinsamen Lieferkette entfernt. Um es internen und externen Personen und Interessengruppen zu ermöglichen, Hinweise, Bedenken und Beschwerden im Zusammenhang mit Konfliktmineralien anonym zu äußern, hat AIXTRON einen Beschwerdemechanismus eingerichtet.
Die Möglichkeiten von AIXTRON, im Rahmen seiner Lieferkette auf weltweit komplett konfliktfreie Schmelzen hinzuwirken, sind begrenzt. Um Einfluss und Auswirkungen der konfliktfreien Beschaffungspolitik zu maximieren, haben wir uns bereits vor vielen Jahren dazu entschlossen, der „Responsible Minerals Initative“ (RMI) beizutreten. Wir arbeiten aktiv in der Organisation mit und unterstützen u. a. Schmelzen bei der nachhaltigen Erfüllung des Nachweises des konfliktfreien Einkaufs von Mineralien und im Rahmen des RMI-Zertifizierungsprozesses.
Der rechtskonforme und vertrauensvolle Umgang mit den personenbezogenen Daten unserer Kunden, Partner und Mitarbeiter ist für uns oberstes Gebot. Seit vielen Jahren ist der Datenschutz über entsprechende Richtlinien, Standards und Prozesse in unserem Unternehmen verankert. Für die Datenschutz-Grundverordnung der Europäischen Union (EU-DSGVO), die seit Mai 2018 in allen Mitgliedstaaten gilt, haben wir unsere bestehenden Prozesse hinterfragt und wo nötig verbessert.
Als technologisch zukunftsweisendes Unternehmen steht der Schutz unserer IT-Infrastruktur im Fokus, um uns vor dem Verlust wertvoller und wichtiger Daten sowie empfindlichen Ausfällen im operativen Geschäft zu schützen. Wir nehmen diese Bedrohungen sehr ernst
Dr. Christian Danninger · Vorstand (CFO)A
Bei der Umsetzung der gesetzlichen Anforderungen werden wir von einem externen, unabhängigen Datenschutzbeauftragten unterstützt und beraten. Für das Berichtsjahr 2021 haben wir unserem Datenschutzbeauftragten und den zuständigen Behörden einen Vorfall gemeldet. Dieser wurde jedoch von den zuständigen Behörden als nicht schwerwiegend eingestuft.
Der Schutz unserer Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse sowie der Schutz sensibler Daten ist für uns als weltweit tätiges Technologieunternehmen mit hoher Innovationskraft existentiell. In Zeiten einer voranschreitenden Entwicklung zur Digitalisierung und Vernetzung unserer Gesellschaft wächst auch die Bedrohung durch Cyberspionage und -sabotage. Die Informationssicherheit spielt seit Jahren eine wesentliche Rolle und genießt eine sehr hohe Priorität, denn Angriffe auf die IT-Infrastruktur können zum Verlust oder zur Verletzung der Integrität dieser sensiblen und vertraulichen Daten führen.
Der Bereich „Informationssicherheit“ hat den Auftrag, gemeinsam mit unserer IT-Abteilung und anderen Fachbereichen, kontinuierlich mögliche Schwachstellen zu identifizieren, zu analysieren und zu evaluieren. Basierend auf diesen Ergebnissen werden geeignete Schutzmechanismen in unserer bestehenden Informationssichereisumgebung integriert und deren Wirksamkeit überwacht. Neben technischen und organisatorischen Maßnahmen spielen unsere Mitarbeiter und deren Bewusstsein im Umgang mit sensiblen und vertraulichen Daten eine sehr wichtige Rolle. Unser gruppenweit implementiertes Trainingsprogramm und die verpflichtende Teilnahme aller Mitarbeiter an den regelmäßig stattfindenden Sicherheitstrainings sind wesentliche Bestandteile bei der Bewusstseinsförderung. Unsere bestehende Informationssicherheitsumgebung unterliegt einer stetigen Weiterentwicklung um unsere Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse sowie sensiblen Daten bestmöglich zu schützen. Im Geschäftsjahr 2021 sind uns keine Vorfälle in Bezug auf Verletzung unserer Informationssicherheit bekannt geworden.
Beste Produktsicherheit und Zuverlässigkeit unserer Anlagen sind das Ergebnis unseres hohen Qualitätsanspruchs und eine wichtige Grundlage für unseren dauerhaften Geschäftserfolg.
Dr. Jochen Linck · Vorstand (COO)
Wir genießen eine führende Position im Markt, die aus einem großen Vertrauen unserer Kunden resultiert. Für uns ist es Verpflichtung und Ansporn zugleich, unsere technische Exzellenz, unseren erstklassigen Service und die hohen Qualitätsstandards zu jeder Zeit sicherzustellen.
Bei unserem Qualitätsversprechen und der Sicherheit unserer Anlagen verfolgen wir konsequent eine Null-Fehler-Strategie. Dies ist der Anspruch an uns selbst, ebenso wie gegenüber unseren Lieferanten. Dabei ist es nicht nur unser Selbstverständnis, alle gesetzlichen Produktanforderungen, -standards und -normen sowie Sicherheitsaspekte und sachgerechten Kennzeichnungen einzuhalten.
Wir haben darüber hinaus den Anspruch, alle lokalen Vorgaben in unseren Kundenmärkten umzusetzen. Deshalb beginnt bei uns die Produktsicherheit bereits mit der Produktentwicklung und begleitet den gesamten Beschaffungs- und Produktionsprozess.
Die formale, übergeordnete Verantwortung für Produktsicherheit und Qualität liegt beim Vorstand, der die Ziele und Aufgaben dem Leiter für Qualitätsmanagement übertragen hat. Unsere Qualitätsabteilung trägt die Verantwortung für die Weiterentwicklung unseres Qualitätsmanagementsystems, erlässt unternehmensweit geltende Regelungen und überprüft regelmäßig deren Einhaltung. Das Qualitätshandbuch und die Qualitätspolitik beschreiben dabei den Kern unseres Handelns und sind öffentlich verfügbar.
Richtlinien und Prozesse regeln unter anderem für Produktsicherheit, Produktentwicklung und den Umgang mit fehlerhaften Produkten sowie die entsprechenden Eskalationsstufen. Über wesentliche Entwicklungen oder als kritisch eingestufte Qualitätsvorfälle berichtet der Leiter unseres Qualitätsmanagements regelmäßig an den Vorstand.
Im Geschäftsjahr 2021 wurden keine nennenswerten Qualitätsmängel festgestellt, die einen erheblichen Einfluss auf die Gesundheit und Sicherheit unserer Kunden gehabt haben.
Aufgrund des hohen Wertschöpfungsbeitrags in der Lieferkette kommt dem Beschaffungsprozess für den langfristigen Erfolg von AIXTRON eine hohe Bedeutung zu. AIXTRON fertigt selbst keine mechanischen und elektrischen Systeme und Komponenten, sondern konzentriert sich auf die Entwicklung, Konfiguration und Endmontage.
Wir legen hohen Wert auf eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit unseren Lieferanten. Dies kommt beispielsweise durch Entwicklungspartnerschaften zum Ausdruck, indem wir gemeinsam mit den Lieferanten Bauteile und Baugruppen entwickeln. Ausschlaggebend für die Auswahl der Lieferanten sind in erster Linie Qualität, Fertigungskompetenz, Liefertreue und Preis.
Weiterhin verlangen wir die Einhaltung von geltenden Gesetzen und Rechtsvorschriften als auch der Bestimmungen unseres Lieferantenhandbuchs. Daneben fordern wir die Einhaltung der internationalen Mindeststandards im Bereich Nachhaltigkeit, wie zum Beispiel den Kernarbeitsnormen der International Labour Organisation (ILO). Wir dulden keine Verwendung von konfliktbehafteten Mineralien innerhalb der Lieferkette.
Aktuell arbeiten wir mit 1.021 Lieferanten aus 27 Ländern (2020: 1.102 Lieferanten aus 30 Ländern) zusammen. Die Einhaltung von Nachhaltigkeitsaspekten wird dabei über einen risikoorientierten Ansatz überwacht. Im ersten Schritt wird die Einhaltung von Umwelt- und Sozialstandards aller Lieferanten durch Selbstauskunft in Form eines Fragebogens geprüft. Lieferanten müssen darin
im Unternehmen etablierte Prozesse erklären, wie die Einhaltung der Standards sicherstellt wird. Wesentliche von den Lieferanten gemachte Angaben müssen zudem durch geeignete Nachweise dokumentiert werden. Über unsere Unternehmenswebsite werden bestehenden und potenziellen Lieferanten alle relevanten Dokumente zur Verfügung gestellt.
Im Zuge des Ausbaus unserer Qualitätsabteilung hatten wir geplant, die Frequenz und den Umfang unserer Vor-Ort-Audits auszuweiten. Aufgrund der Pandemie- Situation konnten jedoch die Vor-Ort-Audits nicht in dem geplanten Umfang durchgeführt werden.
Wir bestärken unsere Lieferanten darin, Managementsysteme in den Bereichen Arbeitssicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz zu etablieren, die mit dem Standard DIN EN ISO 9001, ISO 14001 oder BS OHSAS 18001 oder ähnlichen Standards übereinstimmen.
Die Zusammenarbeit erstreckt sich auf Lieferanten z. B. aus dem Bereich Maschinen- und Anlagenbau, dem Bereich Elektrotechnik, aber auch Ingenieurdienstleistern, Lieferanten technischer Gase oder auch Energielieferanten. AIXTRON ist ein internationales Unternehmen und dennoch lokal verankert.
Trotz des weltweiten Einkaufs spielt eine lokale Wertschöpfung aufgrund der hohen technischen Anforderungen an Lieferanten eine sehr wichtige Rolle. In Deutschland erfolgen über 82 % des Einkaufs lokal, in Großbritannien liegt der Anteil sogar bei knapp 90 %. Voraussetzung ist immer die Einhaltung der hohen qualitativen Anforderungen und die notwendige Fertigungskompetenz des Lieferanten bei vergleichbarem Preis.
Wir sind in einer Vielzahl von Organisationen und Verbänden mit dem Ziel engagiert, die nachhaltige Entwicklung und Ressourceneffizienz in der Photonik und der Halbleitertechnik weiter voranzubringen. Bei Photonics21, heute ein Private Public Partnership (PPP) mit der Europäischen Kommission und der International Solid State Lighting Alliance (ISA) in China sind wir Gründungsmitglied und fördern deren weitere Entwicklung aktiv.
Ich schätze den Dialog mit anderen Energieexperten aus unterschiedlichen Branchen insbesondere zu Themen wie Wärme-, Kälte-, Drucklufterzeugung etc., um immer auf dem letzten Stand der Technik zu bleiben. Wir setzen konsequent auf die modernste energetische Ausgestaltung unserer Labor-Anlagen und der Raumklimatisierung.
Karl-Heinz Göbbels, Abteilungsleiter Plant- und Facility Management und Energiemanagementbeauftragter
Seit 2010 berichten wir im Rahmen unserer Teilnahme am Carbon Disclosure Project (CDP) einmal jährlich über die ökologischen Auswirkungen unserer Geschäftstätigkeit und unserer Unternehmensstrategie zur Reduktion der CO2-Emissionen. So fördert AIXTRON die Transparenz für Investoren, Unternehmen, politische Entscheidungsträger und Medien. AIXTRON konnte im Berichtsjahr 2021 seine ursprüngliche Bewertung von D auf B verbessern. Dadurch wird deutlich, dass wir das Thema Umwelt und Klima im vergangenen Berichtsjahr deutlich nach vorne bringen konnten.
Seit 2016 engagieren wir uns als Gründungsmitglied zusammen mit acht Betrieben der Region Aachen. Ziel des Netzwerkes ist es, wirtschaftliche Energieeinsparpotenziale in Unternehmen zu identifizieren und zu realisieren. In den vergangenen drei Jahren konnten bereits rund 41.000 Megawattstunden Energie eingespart und dadurch mehr als 11.000 Tonnen CO2-Emissionen vermieden werden. Auch AIXTRON hat die Vorteile des Netzwerkes mit seinen vierteljährlichen Treffen für seine Energie- und Klimabilanz nutzen können. Im Jahr 2020 haben wir unsere Mitgliedschaft im Energie-Effizienz-Netzwerk um weitere zwei Jahre verlängert und planen auch für die kommenden Jahre unsere weitere Teilnahme. Das Netzwerk ist Teil der bundesweiten Initiative „Energieeffizienz-Netzwerke“, die von der Bundesregierung und führenden Verbänden und Organisationen der deutschen Wirtschaft ins Leben gerufen wurde. Das Ziel der Initiative war es, bis zum Jahr 2020 durch die Initiierung und Durchführung von rund 500 neuen Energieeffizienz-Unternehmensnetzwerken Einsparungen von bis zu 75 PJ Primärenergie bzw. 5 Mio. t THG-Emissionen einzusparen. Im September 2020 hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) die Fortführung des Projekts bis 2025 beauftragt, nun unter dem Titel „Initiative Energieeffizienz- und Klimaschutz-Netzwerke“. Bis Ende 2025 sollen durch die Initiative 350 neue Netzwerke gegründet werden, wodurch neun bis elf Terawattstunden Endenergie und fünf bis sechs Millionen Tonnen Treibhausgasemissionen eingespart werden sollen.
Liste der wichtigsten Mitgliedschaften in der Wirtschaft oder in anderen Verbänden.
Alan Tai
Taiwan/Singapore
Christof Sommerhalter
USA
Christian Geng
Europe
Hisatoshi Hagiwara
Japan
Nam Kyu Lee
South Korea
Wei (William) Song
China
AIXTRON SE (Headquarters)
AIXTRON 24/7 Technical Support Line
AIXTRON Europe
AIXTRON Ltd (UK)
AIXTRON K.K. (Japan)
AIXTRON Korea Co., Ltd.
AIXTRON Taiwan Co., Ltd. (Main Office)
AIXTRON Inc. (USA)
Laura Preinich
Recruiter
Tom Lankes
Talent Acquisition Expert - Ausbildungsleitung
Christoph Pütz
Senior Manager ESG & Sustainability
Christian Ludwig
Vice President Investor Relations & Corporate Communications
Ralf Penner
Senior IR Manager
Prof. Dr. Michael Heuken
Vice President Advanced Technologies
Christian Ludwig
Vice President Investor Relations & Corporate Communications